Forschungsprojekt zu den jüdischen Ansbachern der 1930er Jahre

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Beispielseiten von Dokumenten aus dem Stadtarchiv Ansbach



Gemäss einer Verfügung der Bayerischen Politischen Polizei in München mussten alle bayerischen Landratsämter und kreisfreien Städte Judenkarteien führen und vierteljährlich die Zu- und Abgänge melden. Von dieser Mitgliederliste der Isr. Kultusgemeinde Ansbach 1935 hier exemplarisch zwei der sieben Seiten als pdf-Dateien:
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Flugblatt »Die Juden sind unser Unglück« und dessen Rückseite

Eine Liste Ansbacher Juden zur „Reichskristallnacht” umfasst drei Seiten: eine für Männer, zwei für Frauen.
Damals wurden die jüdischen Ansbacher genötigt, ihre Häuser zu verkaufen. Darüber wurde eine Liste angefertigt: hausverkäufe 1938

Oben erwähnte Judenkartei wurde bis 1938 fortgeführt, als alle noch in Ansbach wohnenden Juden aufgefordert worden waren, bis Ende des Jahres von Ansbach fortgezogen zu sein. Von jenen vierteljährlich ausgefertigten Mitgliederlisten hier die Beispiele vom 01.01.1936 und die letzte vom 25.09.1938 mit Rückseite.

1947/48 hatten die deutschen Stadt- und Kreisverwaltungen Listen ihrer jüdischen Einwohner bis 1938 anzufertigen. Hier exemplarisch die erste und letzte Seite der vier Seiten umfassenden Ansbacher »Aufstellung der einschl. 1938 in Ansbach ansässig gewesenen Juden. Erstellt an Hand der Karteien des Einwohnermeldeamtes der Stadt Ansbach«




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